Über 10 % der Belegschaft betroffen

Elon Musk kündigte an, weltweit mehr als 10 % der Tesla-Belegschaft zu entlassen, was 14.000 Arbeitsplätzen entspricht. Auch die Gigafactory in Grünheide ist betroffen, wo etwa 3.000 der 12.500 Mitarbeitende entlassen werden sollen. Musk begründet die Entscheidung mit der Notwendigkeit, das Unternehmen effizienter und produktiver zu machen, insbesondere aufgrund von Rollen- und Aufgabenüberschneidungen, die unter anderem dem schnellen Wachstum zuzuschreiben seien.

Tesla plant weltweiten Stellenabbau

Fachkräftemangel

Deutsche DeepTech-Startups stehen vor einem wachsenden Fachkräftemangel, der ihre Expansion und Innovationsfähigkeit behindert. Die Bundesregierung hat zwar Reformen zur Erleichterung der Zuwanderung von Fachkräften eingeführt, doch es besteht weiterhin Bedarf an zusätzlichen Maßnahmen. Dazu gehören die Digitalisierung von Prozessen, die Schulung von Mitarbeitenden in Behörden und die Steigerung der Attraktivität Deutschlands für internationale Talente. Auch das Bildungssystem muss angepasst werden, um mehr Studierende für MINT-Fächer zu gewinnen. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft werden in den MINT-Fächern voraussichtlich 310.000 Fachkräfte fehlen. Startups haben Schwierigkeiten, erfahrene Fachkräfte mit spezifischem Know-how zu finden, insbesondere aufgrund des Wettbewerbs mit großen Unternehmen und der erschwerten Rekrutierung internationaler Talente aufgrund strenger Visabestimmungen und einer mangelnden Willkommenskultur.

DeepTech-Startups: Deutschland fehlt Attraktivität für internationale Talente

In Deutschland u.a. Fintechs betroffen

Die Entlassungswelle in der Startupbranche geht im September weiter. In Deutschland haben u.a. N26, Fit Analytics und Mondu Mitarbeiter entlassen.

Entlassungen in der Startup- und Tech-Branche - Juli 2023

In Deutschland u.a. E-Commerce-, Fashion- und Reisebranche betroffen

Die Entlassungswelle in der Startupbranche geht im Juli weiter. In Deutschland haben u.a. Arive, Paul Camper und Highsnobiety Mitarbeiter entlassen.

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Die Dienstleistungsplattform Fiverr hat die Frühjahrsausgabe ihres Business Trends Index veröffentlicht. Er analysiert Daten aus Millionen von Suchanfragen über einen Zeitraum von sechs Monaten. Aus dem Index geht hervor, dass Firmen verstärkt nach Unternehmensberatern suchen. Darüber hinaus zeigen die Daten ein starkes Interesse an der Integration von künstlicher Intelligenz in Marketing- und Fertigungsprozesse. Besonders auffällig ist das enorme Wachstum in spezifischen Bereichen wie Markenrecht, Unternehmensstatistik und Wirtschaftsanalyse.

Fiverr: KI und Consulting gefragt

Arthur Mensch, CEO von <a href="https://www.startup-insider.com/startup/mistral-ai">Mistral AI</a>, äußert sich kritisch über die Ambitionen, eine Artificial General Intelligence (AGI) zu schaffen, die oft als Versuch gesehen wird, eine Art „Gott“ durch Technologie zu erschaffen. Während viele KI-Forscher und -Unternehmen, wie <a href="https://www.startup-insider.com/corporation/openai">OpenAI</a>, an einer KI arbeiten, die menschliches Wissen und Fähigkeiten übersteigen soll, sieht Mensch diese Bestrebungen skeptisch. Er, ein erklärter Atheist, glaubt nicht an die Machbarkeit oder das ethische Vertreten einer solchen AGI. Stattdessen warnt er vor den aktuellen Einflüssen und der kulturellen Prägung durch US-amerikanische KI-Modelle und fordert eine stärkere Diversifizierung im KI-Sektor. Er sieht auch eine baldige Arbeitsplatzrevolution durch KI, bei der Jobs verschwinden, aber auch neue entstehen, die spezielle Schulungen erfordern.

Mistrals CEO zweifelt an der Vision einer AGI

JobRocker, einst als das am schnellsten wachsende HR-Startup Europas gefeiert, hat Konkurs angemeldet. Das Wiener Unternehmen, das für seine innovative Job-Matching-Plattform mittels Algorithmen bekannt war, stellte 2016 eine neue Art der Personalvermittlung vor. Trotz anfänglicher Erfolge und signifikanter Investitionen verschlechterte sich die finanzielle Lage des Startups zuletzt drastisch. Im Jahr 2022 wurde ein Bilanzverlust von 3,774 Millionen Euro verzeichnet, und die Schulden beliefen sich auf 2,278 Millionen Euro. Interne Restrukturierungen und die Covid-19-Pandemie konnten das Ruder nicht herumreißen, und ab Dezember 2023 kam der Geschäftsbetrieb nahezu zum Erliegen.

Wiener HR-Startup JobRocker meldet Insolvenz an

Italien hat ein spezielles Visum für digitale Nomaden eingeführt, das nicht-EU-Bürgern und Schweizern ermöglicht, bis zu einem Jahr im Land zu arbeiten und zu leben. Dieses Visum, das hochqualifizierte Fernarbeitende anziehen soll, setzt voraus, dass Bewerber das Dreifache des Mindesteinkommens für die Befreiung von Gesundheitskosten in Italien verdienen, was etwa 28.000 Euro jährlich entspricht. Zusätzliche Anforderungen umfassen eine gültige Krankenversicherung, den Nachweis einer Unterkunft in Italien und eine sechsmonatige Tätigkeit als Fernarbeitender oder digitaler Nomade. Das Visum kann verlängert werden und erlaubt auch die Mitnahme der Familie. Bewerber müssen ihre Dokumente, einschließlich Einkommensnachweis und polizeiliches Führungszeugnis, persönlich beim italienischen Konsulat vorlegen.

Italien führt neues Visum für digitale Nomaden ein

t3n Podcast

Welchen Einfluss hat die Gen Z auf die Arbeitswelt?

hy Podcast

Folge 280: Vom Verfall der Leistungskultur in Deutschland

Deep Dive // by digital kompakt

Raul Krauthausen: Wie barrierefrei ist unsere Arbeitswelt wirklich?  | #Diversity 🏳️‍🌈

digital kompakt

WeAreDevelopers 🧑‍💻 AI & Coding 🤖 Prompt Engineers ⚙️ Revenue based Financing 🤑 - mit CEO Sead Ahmetovic

Claudia Plakolm über ihre neue Aufgabe als Staatssekretärin für Digitalisierung

Digitale Vorreiter:innen

Suchmaschinenmarketing als Wunderwaffe im War for Talents  – mit Thorsten Piening von persomatch

Murakamy Podcast

#74 Was ist echter Wohlstand, Vivian Dittmar?

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