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Startups in Deutschland haben ihre Forderung nach einer Berücksichtigung von vinkulierten Anteilen im Rahmen des Zukunftsfinanzierungsgesetzes der Bundesregierung bekräftigt. Bei einer Anhörung im Finanzausschuss des Bundestages betonte <a href="https://www.startup-insider.com/person/christian-miele">Christian Miele</a>, Vorstandsvorsitzender des Startup-Verbandes, dass es nicht um Steuererleichterungen gehe. Stattdessen wolle man die Steuerstundung für Mitarbeiterbeteiligungen in Startups verbessern, insbesondere für vinkulierte Anteile. Die Bedeutung von Kapitalbeteiligungen für Mitarbeiter wurde auch von Gründer und Investor <a href="https://www.startup-insider.com/person/christian-vollmann">Christian Vollmann</a> unterstrichen.

Startup-Verband: Vinkulierte Anteile verbessern

Laut einer aktuellen Umfrage des Startup-Verbands unter 1.825 Gründern favorisieren 46 Prozent der Gründer die Grünen. An zweiter Stelle liegt die FDP mit 26 Prozent, gefolgt von der CDU/CSU mit 11 Prozent. Viele Gründer hoffen auf eine schnelle Verkehrs-, Wärme- und Energiewende, um ihre jeweilige Idee möglichst breit vermarkten zu können. Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Die Hälfte der Gründer sieht staatliche Fördermittel als bevorzugtes Finanzierungsinstrument, deutlich vor privatem Wagniskapital und Bankkrediten.

Grüne bei Gründern beliebt

ein aktueller Bericht des <a href="https://www.startup-insider.com/investor/<a href="https://www.startup-insider.com/investor/startup-verband">startup-verband</a>&#8220;>Startup-Verbandes</a> zeigt, dass das Geschäftsklima in der Branche gerade den zweitniedrigsten Stand seit dem Tiefpunkt der Corona-Pandemie im Jahr 2020 erreicht hat. Mit nur 38,1 Punkten liegt es nur knapp über dem Wert von 2020 (31,8 Punkte). Die Umfrage, an der 1825 Startups teilnahmen, zeigt eine große Unsicherheit unter den Gründern. Rund 65 Prozent haben Schwierigkeiten, die zukünftige Lage einzuschätzen. Die Geschäftserwartungen sind leicht gestiegen, die aktuelle Geschäftslage befindet sich jedoch auf einem Tiefpunkt. Dies wird auf Faktoren wie Inflation und steigende Zinsen zurückgeführt, in deren Folge die Startups vorsichtiger agieren und Neueinstellungen reduzieren. Größere Finanzierungsrunden bleiben vorerst aus. In diesem Jahr gab es noch keine Runde über 250 Millionen Euro, während es 2022 vier und 2021 sogar acht waren. Fast die Hälfte der Gründer sieht die Investitionsbereitschaft der Kapitalgeber skeptisch. Nur noch 15 Prozent haben Vertrauen in neue Investitionsmöglichkeiten.

Startup-Geschäftsklima deutlich gesunken

Startups hoffen nach Angaben des <a href="https://www.startup-insider.com/investor/<a href="https://www.startup-insider.com/investor/startup-verband">startup-verband</a>&#8220;>deutschen Startup-Verbands</a> auf einfachere Regeln für die Zuwanderung von Fachkräften. Deutschland müsse sich zu einem modernen Einwanderungsland entwickeln, denn man sei auf die Zuwanderung von Fach- und Arbeitskräften angewiesen, so der Verband. Der Vorstandsvorsitzende <a href="https://www.startup-insider.com/person/christian-miele">Christian Miele</a> wünscht sich unter anderem, dass die Visaverfahren digitalisiert, harmonisiert und beschleunigt werden. Derzeit liege die durchschnittliche Dauer von Visaverfahren bei 12 Monaten. Jetzt sei das Auswärtige Amt am Zug, die Visaprozesse zu beschleunigen.

Für gründerfreundliches Deutschland: Startup-Netzwerk engagiert sich