Arbeiten mit Ausblick, Kickertisch und Candybar
Die größte Überraschung im Büro des B2B-Startups Inventorum: Hier arbeitet das Team nicht im Großraumbüro; jedes Department hat seinen eigenen individuell gestalteten Raum. Im vierten Stock von Gebäude Zehn auf dem ehemaligen Werksgelände des Elektrokonzerns AEG am Humboldthain in Berlin hat sich das Unternehmen eingerichtet – wie einige andere Startups auch. Im Zentrum der Eingangshalle steht eine lange Tafel. Rundum führen Glastüren in die Räume der verschiedenen Abteilungen.
„Wenn du Sales, Marketing, Kundenservice und Development zusammen setzt, ist das für den Einzelnen anstrengend. Sales telefoniert, Marketing telefoniert, der Kundenservice telefoniert und die Entwickler wollen einfach nur ihre Ruhe haben“, erklärt Maximilian Gaar, Head of Marketing bei Inventorum.
Gelegenheit sich zu treffen gibt es dennoch genug: Neben dem langen Tisch ist eine gemütlich gestaltete Ecke mit braunen Sitzsäcken und einer Couch eingerichtet. Dieser Ort wird gerne für kurze Meetings genutzt oder wenn man mal Abwechslung vom Schreibtisch braucht. Außerdem finden hier die großen Teammeetings und Networking-Veranstaltungen für Kunden und Partner statt. Ein Stockwerk höher sitzt das Developer-Team. „Die Entwickler saßen bis vor wenigen Monaten auch im vierten Stock, aber oben haben sie mehr Ruhe und können sich besser verteilen“, erzählt Max.
Team-Frühstück und gemeinsame Mittagspausen
Es gibt zwei Meetingräume bei Inventorum. Sie sind nach Shops benannt. In der Candybar stehen Süßigkeiten in einer Glasvitrine, der Flowershop ist mit vielen Blumen geschmückt. Die Räume werden hauptsächlich für Treffen mit Kunden genutzt. Doch auch die Kollegen tauschen sich sehr viel untereinander aus. In der Halle herrscht ein ständiges hin und her, die Türen gehen auf und zu. An der Tafel sammeln sich Teammitglieder aller Bereiche zum Essen.
Die Teams verbringen ihre Mittagspause gern gemeinsam, das Marketing isst jeden Mittwoch zusammen, einmal im Monat frühstückt das ganze Unternehmen gemeinsam und alle paar Wochen gibt es ein sogenanntes Random Lunch, für den die Personalabteilung alle Kollegen zufällig in Zweiergruppen einteilt, die dann gemeinsam essen gehen können. „Das ist eine schöne Institution, aber eigentlich brauchen wir das fast gar nicht. Als ich neu hierher kam, war ich überrascht, wie oft mich irgendein Kollege, mit dem ich im Alltag kaum zu tun hatte, zum Mittagessen mitgenommen hat“, erzählt Max. Die Glastüren bremsen die Teamdynamik also nicht.[td_block_text_with_title custom_title=”INVENTORUM”]NAME: Inventorum
GRÜNDUNG: Februar 2013
GRÜNDER: Christoph Brem
MITARBEITER: 45
STANDORT: Berlin
SERVICE: Digitales Cockpit für den Einzelhandel
URL: inventorum.com